Eine Metaanalyse von Ackerman et al. E. Stern, & Neubauer, A. Mai 2023 um 23:09 Uhr bearbeitet. WebDas Intelligenzmodell von Cattell unterscheidet zwei Komponenten der Intelligenz. Ob sich die weitgehend angeborene fluide Intelligenz durch Training dauerhaft steigern lässt, war mehrfach Gegenstand von Untersuchungen. WebWenzels Intelligenzdimensionen, seine Temperamentsfacetten und die psych. Es gibt also mehr als genau eine richtige Lösung. Trail making test; Zahlen oder Buchstaben, die zufällig über ein Blatt verteilt sind, sollen mit einer Linie in richtiger Reihenfolge verbunden werden.) Beide haben eine zugrundeliegende Kapazität und deren effektive Nutzbarkeit wird durch Training beeinflusst. Faktorielle Theorien zur menschlichen Intelligenz beruhen auf dem Verfahren der Faktorenanalyse. Horn, J. L. (1998). WebDas Intelligenzmodell von Cattell unterscheidet zwei Komponenten der Intelligenz. Diese Theorie heißt Theorie der multiplen Intelligenzen. Fähigkeiten wie logisches Denken oder die Herstellung und der Gebrauch von komplexen Bezügen ist diesem Faktor unterzuordnen und bestimmt vor allem das Vermögen, sich neuen Problemen und Situationen anzupassen. In R. J. Sternberg & S. B. Kaufman (Eds.). Diese Materialien werden regelmäßig an Schulen in den USA u. a. für die Begabtenentdeckung und Begabtenförderung, sowie für Personalauswahlprozesse genutzt. Ermöglicht wird dies durch die orthogonale Rotation der Einzelfaktoren innerhalb der Faktorenanalyse, die das Auffinden eines allgemeinen, grundlegenden Intelligenzfaktors (g-Faktor) unmöglich macht. In einer Reanalyse des von Carroll genutztes Datensatzes konnten von Kan und Kollegen gezeigt werden, dass unter Beachtung unterschiedlicher Bildungshintergründe Gf auf Stratum II und g auf Stratum III vollständig identisch sind. R.B. Diese Seite ist nicht in anderen Sprachen verfügbar. WebIm Gegensatz zum g-Faktor -Modell von Charles Spearman unterscheidet Cattell in seiner Zweikomponententheorie der Intelligenz 1971 zwei Faktoren zweiter Ordnung ( Faktorenanalyse ), die fluide und die kristallisierte Intelligenz. B. Fortsetzung einer Reihe von Objekten, N (numerical ability): rechnerisch-mathematische Fähigkeiten, M (memory): Gedächtnisleistung, z. Bei Studenten und Personalrecruiter findet der SOI-CR-Test eine besondere Bekanntheit und Verwendung. Das gespeicherte Wissen, die bisherigen Lernprozesse treten hier in den Vordergrund. 2. Raymond Bernard Cattell (* 20. Die hier genannte Komponente bezieht sich dabei auf die generelle Denkfähigkeit, auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie auf schlussfolgerndes und spontanes Denken. Die ersten beiden Punkte werden bereits von verbreiteten Intelligenztests erfasst. Sie befasst sich vielmehr mit den während der Informationsverarbeitung ablaufenden kognitiven Prozessen. Abschnitt Revision (1977–1982)). Die kristalline Intelligenz ist am besten mit kulturspezifischen Tests zu erfassen. WebWenzels Intelligenzdimensionen, seine Temperamentsfacetten und die psych. Einige Kinder, die nicht lesen können, können die zugrunde liegende intellektuelle Fähigkeit trotzdem erlernen, z. Gs (Processing Speed): die Geschwindigkeit zur Erfassung (Formulierung) von Erkenntnissen, insbesondere unter Druck (typisch einige Minuten), Gt (Decision/Reaction Time/Speed): die Geschwindigkeit zur bewussten Reaktion auf Stimuli (typisch einige Sekunden oder Teile einer Sekunde), Gkn (Domain-specific knowledge): fachspezisch vertieftes Wissen, Gp (Psychomotor ability): die Schrittfolge der, Gps (Psychomotor speed): die Geschwindigkeit der, Gh (tactile Processing): Analyse von Berührungen (insbesondere der Finger), Gk (kinesthetic Processing): Analyse von Bewegungen und Anspannungen (insbesondere des Körpers), Go (olfactory Processing): Analyse von Gerüchen. Diese fassen die allgemein messbare Intelligenz ( Intelligenzquotient ) als Ergebnis mehrerer Faktoren auf, die sich gegenseitig positiv verstärken. ), R.B. Marshalek, B., Lohman, D. F., & Snow, R. E. (1983). /Contents 4 0 R>> Dabei sind die Faktoren umso allgemeiner gehalten, je höher die Ordnung ist. -��a�u��@���8�����n�w�-KA��m��s6�T#jh��1폼�ʸg�*�I�H���R���r�'��;���\Y��|K�`h=�>�=W6"�j��)�T.c�s��$��H��'�k�� ���yE�1��L�'�5����ɽ�iU����}G��B�9�5Aؐ:ЂJl�#��z��P �. %PDF-1.4 Cattell, ein Schüler Spearmans, entwickelte ein weiteres Gruppenfaktorenmodell, das als eine Synthese aus der Zwei-Faktoren-Theorie und dem Modell mehrerer gemeinsamer Primärfaktoren angesehen werden kann. Beispielsweise konnten weitere Untersuchungen in dem Forschungsprojekt „Produktives Denken/Intelligentes Verarbeiten“ zum Thema praktische Intelligenz zeigen, dass es angebracht wäre, das Berliner Intelligenzstrukturmodell um eine weitere Inhaltsmodalität "konkret-gegenständliches Material" zu erweitern. Weinheim: Psychologie Verlags Union. März 1905 in West Bromwich, Staffordshire, England; † 2. Ordnung und zwar verbale, räumliche, logische und numerische Fähigkeiten, sowie Sprachfluss und Gedächtnis. <> Diese fassen die allgemein messbare Intelligenz ( Intelligenzquotient ) als Ergebnis mehrerer Faktoren auf, die sich gegenseitig positiv verstärken. Ga (Auditory Processing): die Fähigkeit zur Analyse und Verknüpfung von hörbaren Stimuli, insbesondere der Sprache auch in einer gestörten Umgebung. Sie bezeichnen diese als Level I abilities und Level II abilities (auf Deutsch: Fähigkeiten der Ebene I und Fähigkeiten der Ebene II). Stern, E., & Neubauer, A. %PDF-1.4 Spearman entwickelte mit Hilfe des Generalfaktorenmodells der Faktorenanalyse seine Zwei-Faktoren-Theorie. %PDF-1.4 WebRaymond B. Cattell ist einer der bekanntesten Autoren der Psychologie der individuellen Unterschiede und hat eingehende Intelligenz studiert. Die genetisch bedingte „fluide Intelligenz“ („General-Fluid-Ability“) stellt die Fähigkeit zur Situationsorientierung, des Schlussfolgerns, der Problemlösung und der Verarbeitungsgeschwindigkeit dar, die erworbene „kristallisierte Intelligenz“ („Crystallized-Ability“) besteht aus dem Wissen, dem Wortschatz und den gesammelten Erfahrungen zu Problemlösewegen. Eine der Hauptkritiken am CHC-Modell bezieht sich auf die der kristallinen Intelligenz Gc zugrundeliegende Idee, dass diese aufgrund von individuellen Unterschieden in der fluiden Intelligenz Gf entstünde. On the interpretation of the CHC factor Gc. Kyllonen and Christal (1990)[18] postulierten, dass Arbeitsgedächtnis und Schlussfolgern (als die zentrale Komponente der Intelligenz; vgl. Explizite Verbindungen lassen sich dabei eher definieren als implizite. Konvergente Produktion [N]: ist die Entwicklung logischer Schlussfolgerungen aus gegebenen Informationen. WebRaymond B. Cattell ist einer der bekanntesten Autoren der Psychologie der individuellen Unterschiede und hat eingehende Intelligenz studiert. Conzelmann, K., & Süß, H.-M. (2015). Siegfried Lehrl beispielsweise vertritt die Theorie, dass Intelligenz auf Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit und Gedächtnisspanne basiere. Der Band erörtert zunächst die Grundlagen, Eigenschaften und Probleme der testorientierten Leistungsdiagnostik. schiefwinklige Transformation. Er unterscheidet zwei g-Faktoren: den General Fluid Ability Faktor (g f) oder „fluid intelligence“ und Aufgrund der starken Kritik an diesem Modell überarbeitete Joy Paul Guilford 1982 sein Modell der Intelligenz und räumt einer gewissen Hierarchievorstellung Platz ein. %PDF-1.4 Bereits anfangs der 70er Jahre, als man die meisten der 120 Faktoren empirisch sichern konnte, wurde ernsthafte Kritik laut. Allgemein wird heute angenommen, dass das Modell immer noch zu viele Einzelfaktoren in sich vereinigt. Gedächtnis [M]: beschreibt die Fixierung der neugewonnenen Information im Speicher. WebDas Zwei-Faktoren-Modell von Cattell ist ein Intelligenzmodell, das die Struktur und den Aufbau menschlicher Intelligenz erklären soll. Als das „Structure of Intellect“–Modell 1967 publiziert wurde, sorgte es für helles Aufsehen, da es so vehement der hierarchischen Vorstellung von der Struktur der Intelligenz widersprach. WebGuilfords Intelligenzmodell von 1967 stellt eine radikale Abkehr von den zu seiner Zeit vorherrschenden hierarchischen Modellvorstellungen, wie z. (2005). Süß, H.-M., & Beauducel, A. Ordnung schließlich sind die historische fluide Intelligenz und die allgemeine Lernerfahrung. Jeder dieser Teilfaktoren kann gefördert und damit durch spezielles Training bis zu einem gewissen Grad erhöht werden. Diese fassen die allgemein messbare Intelligenz (Intelligenzquotient) als Ergebnis mehrerer Faktoren auf, die sich gegenseitig positiv verstärken. Guilfords Intelligenzmodell von 1967 stellt eine radikale Abkehr von den zu seiner Zeit vorherrschenden hierarchischen Modellvorstellungen, wie z. Die kristalline Intelligenz (auch: kristallisierte Intelligenz) umfasst alle Fähigkeiten, die im Laufe des Lebens erlernt bzw. Mary N. Meeker entwickelte im Rahmen ihrer Promotion und weiteren Arbeit mehrere Testverfahren, die auf SOI beruhen und unterschiedliche Fähigkeiten testen. Ein weiterer Ansatz ist das Berliner Intelligenzstrukturmodell von Adolf Otto Jäger (1984). Die mittlere Ebene (Stratum II) beinhaltet komplexere Fähigkeiten, beispielsweise fluide Intelligenz Gf oder kristalline Intelligenz Gc. nach Cattell, Raymond Bernard, John L. Horn (1929–2006), John Bissell Carroll (1916–2003), Intelligenzfaktoren, praktische Intelligenz. Sie umfasst sowohl explizites Wissen (semantisches und episodisches, wie z. Cattell studierte am King’s College London, ab 1921 mit einem Stipendium zunächst Chemie, welches er mit einem BSc (Hons) im Alter von 19 Jahren abschloss. Die fluide Intelligenz repräsentiert die gehirnphysiologische Effizienz, die sich beispielsweise in der Verarbeitungsgeschwindigkeit ausdrückt. Die aufgeführten Strukturkomponenten, sowie „g“, sieht Jäger nicht als endgültig an; sie sollen eher als Modellkern angesehen werden, der offen ist für Ergänzungen weiterer operativer und inhaltsgebundener Einheiten, Ansiedlungen von Einheiten zwischen „g“ und den sieben Hauptkomponenten, Differenzierungen in speziellere Einheiten und die Ergänzungen weiterer Modalitäten. Die Verarbeitung von Inhalten erfolgt durch folgende unterschiedliche Operationen: Kognition [C]: umfasst das schnelle Entdecken, die Bewusstheit, die Wiederentdeckung oder das Wiedererkennen von Informationen in verschiedenen Formen. (2005)[20] widerlegte jedoch die Annahme, dass Intelligenz und Arbeitsgedächtnis identisch seien; die messfehlerbereinigten Korrelationen liegen lediglich im mittleren Bereich um r = .48. Er entwarf auch den Kurztest für allgemeine Basisgrößen der Informationsverarbeitung. Intelligenztests, besonders sprachliche, dienen dazu, die Fähigkeiten der Ebene II zu erfassen. Diese fassen die allgemein messbare Intelligenz ( Intelligenzquotient ) als Ergebnis mehrerer Faktoren auf, die sich gegenseitig positiv verstärken. Die Korrelationen waren nicht hoch, ließen jedoch den Rückschluss zu, dass es einen allgemeinen Faktor der Intelligenz gibt. Guttmans Radex-Modell) im Wesentlichen dasselbe Konstrukt seien. Die fluide Intelligenz ist angeboren bzw. Die gegebene Information determiniert das Ergebnis. Jeder Intelligenz soll ein eigener neuronaler „Schaltkreis“ im Gehirn zugrunde liegen. In dieses kann man sich nun einen Quader denken, auf dessen drei sichtbaren Flächen in kleinen Rechtecken alle möglichen Kombinationen der drei Dimensionen dargestellt sind (darum tetraedrisches Modell, da diese drei Flächen des Quaders bedeutend sind). B. Faktenwissen), als auch implizit Gelerntes (bestimmte Verhaltensweisen, Fahrradfahren, Rechnen etc.). Die Ausprägung dieser allgemeinen Intelligenz bestimme u. a. Verarbeitungsgeschwindigkeit, geistige Kapazität, intellektuelle Leistung – kurz: ob eine Person insgesamt eher ein „simple character“ oder ein „begabteres Genie“ ist. Vertreter des Generalfaktorenmodells der Intelligenz sehen den Grund dieser Korrelation gemäß ihrer Theorie in einem übergeordneten, generellen Intelligenzfaktor (zur methodischen Interpretation der Korrelation siehe Partialkorrelation). Er identifizierte zwei Intelligenzfaktoren, die fluide (oder flüssige ) und die kristalline (auch kristallisierte ) … Transformationen [T]: sind Veränderungen verschiedener Art (Umformungen, Redefinitionen, Übergänge und Wechsel) bei vorhandenen Informationen. x��XKo7f�K��P��l���S�����jsHr����ʒ�e���EC.���\��%W6���>�C���Ys)������>juN�-)�8��E��G.y����.�h�Җ�?�>s{Јs�ð�����1�|�i&�X�W���C����?qS��`��"RI�d�ӂ���R�$
�_�3��ol�r6dW��l�zl�.��O���+����sΖ��g���ṯ�F���4�^ߞ�B-�,�R�He��\��à�\���Z*M�ʂ John B. Carroll (1993)[4] konnte in seiner Analyse Hunderter Studien zur Intelligenz zeigen, dass sich viele der hier genannten Faktorenmodelle integrieren lassen. WebDas Cattell-Horn-Carroll Modell, kurz CHC-Modell, ist ein Ergebnis der Entwicklung von Intelligenztheorien. Die hier genannte Komponente bezieht sich dabei auf die generelle Denkfähigkeit, auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie auf schlussfolgerndes und spontanes Denken. Cattell, ein Schüler Spearmans, entwickelte ein weiteres Gruppenfaktorenmodell, das als eine Synthese aus der Zwei-Faktoren-Theorie und dem Modell mehrerer gemeinsamer Primärfaktoren angesehen werden kann. Er betonte die bereichsspezifische Organisation der Intelligenz und sah diese als Zusammensetzung von verschiedenen Einzelfähigkeiten an. zwischen dem 18. bis 20. 1963 stellte Cattell sein Modell der „fluid and crystallized general intelligence“ vor, wobei er auch Spearmans Modell aufgriff und modifizierte. Die fluide Intelligenz ist angeboren bzw. Das bedeutet, die Mannigfaltigkeit des Aufgabenmaterials der verschiedenen Modelle wurde beibehalten. Implikationen [I]: sind beliebige Verbindungen zwischen Informationen, wie Kontiguität (d. h. raum-zeitliche Nähe zweier oder mehrerer Informationen), Folgerungen oder Zugehörigkeitsänderungen. Insgesamt spielt das Modell in der aktuellen Intelligenzforschung daher nur noch unter historischen Gesichtspunkten eine Rolle. Jäger extrahiert sieben hochgradig generelle Hauptkomponenten in zwei aufgestellten Modalitäten, wobei diese unterschiedliche Aspekte benennen, unter denen sich dieselben Gegenstände klassifizieren lassen. Die letzten beiden Punkte finden bisher jedoch wenig bis keine Berücksichtigung bei der Erfassung von „Intelligenz“. In der Folge entwickelte Mary N. Meeker einen bis heute eingesetzten Test und veröffentlichte vielseitige Lehrmaterialien zu dem Thema. Neuere empirische Befunde zur Entwicklung der Intelligenz über die Lebensspanne weisen darauf hin, dass eine Abnahme der mentalen Geschwindigkeit mit einem Abbau der fluiden Intelligenz (im Sinne Cattells) einhergeht, während die kristalline Intelligenz unbeeinflusst bleibt (Finkel et al., 2007)[16] und bestätigen somit die Bedeutung der Geschwindigkeitskomponente. Cattell unterschied zwei Faktoren zweiter Ordnung, die er als fluide und kristalline Intelligenz bezeichnete. Im weiteren Verlauf wurden diese als neun benannte Faktoren formuliert: Gf, Gc, Gy, Gv, Gu, Gr, Gs und Gt. Erstelle und finde die besten Karteikarten für CHC Modell Er unterscheidet zwei g-Faktoren: den General Fluid Ability Faktor (g f) oder „fluid intelligence“ und Und so etablierte Spearman den spezifischen Faktor s (s= specific). Refinement and test of the theory of fluid and crystallized general intelligences. Howard Gardner vertritt die Ansicht, dass wir nicht eine, sondern mehrere voneinander unabhängige Intelligenzen – also eine multiple Intelligenz – besitzen. Sie umfasst somit die Art der Materialdarbietung, z. Das Cattell-Horn-Carroll Modell, kurz CHC-Modell, ist ein Ergebnis der Entwicklung von Intelligenztheorien. <> Er postuliert in seinem triarchischen Modell drei Theorien: Ein weiteres Verdienst Sternbergs liegt in seiner Erweiterung des Intelligenzbegriffes. B. dem Intelligenzmodell von R. B. Cattell, dar. B. als Schulnote in Deutsch), so konnten mit höherer Wahrscheinlichkeit auch weitere überdurchschnittliche Leistungen (z. Cattells Zwei-Faktoren-Modell Raymond Bernard Cattell identifizierte zwei Intelligenzfaktoren, die fluide (oder flüssige ) und die kristalline (auch kristallisierte ) Intelligenz. Guilford klassifiziert die Intelligenz also in 120 gleichberechtigte und voneinander unabhängige Faktoren. Introduction of Raymond B. Cattell. Eine Verallgemeinerung ist wegen der zu homogenen Stichprobe nur begrenzt zulässig. Er identifizierte zwei Intelligenzfaktoren, die fluide (oder flüssige ) und die kristalline (auch kristallisierte ) … Über die folgenden Jahrzehnte wurde dieses Modell durch Testreihen weiter untermauert. Diese hat zur Folge, dass die extrahierten Faktoren nicht gänzlich voneinander unabhängig sind – also schwach miteinander korrelieren. Gv (Visual Processing): die Fähigkeit zur Analyse und Verknüpfung von sichtbaren Stimuli, insbesondere die Mustererkennung und spätere Visualisierung. Berücksichtigt man nun beide Faktoren, so würde die Gleichung zur Messung eines Leistungsmesswertes folgendermaßen aussehen: xi=gi+si. „Intelligenz ist zu kompliziert, um sie in wenigen mentalen Fähigkeiten oder in einem „g“-Factor zusammenzufassen.“ (Joy Paul Guilford). WebDas Intelligenzmodell von Cattell unterscheidet zwei Komponenten der Intelligenz. Die 85 Faktoren zweiter Ordnung bestehen nur noch aus zwei Dimensionen, entweder aus Inhalt/Operation, Inhalt/Produkt oder Operation/Produkt. WebDas Zwei-Faktoren-Modell von Cattell ist ein Intelligenzmodell, das die Struktur und den Aufbau menschlicher Intelligenz erklären soll. %PDF-1.4 McGrew schlägt eine Erweiterung um abgetrennte Faktoren Gkn, Gp, Gps und ergänzende sensorische Faktoren Gh, Gk, Go vor. Die Inhaltsseite lässt sich ihrerseits nochmals in vier Bereiche mit unterschiedlicher Komplexität unterteilen: Figural [F]: Die Information liegt in konkreter Form vor, d. h. so wie sie in der Vorstellung wahrgenommen wird. Die Messung der Unterschiede in der Inhaltsebene erfolgt häufig mittels Fragen, die z. ߂}b���F���UP
��}��;�l�~��O�"�:l��+}< :���H� 1Q#G�'��F!B(�*_&��U>CJ]�q��l�n��7�x�*����v �s���j!�I��4ɾ]�m2�!\pj�HC���[�S�p��I�)�.���.�C�
�O�e��(Ӯ�mH���3�������!ܨ�]ʌ0����N a�9Q>���XgDN��kK�VL������X�ˊ�����_�i�ч>�): Grundlegende Schulaufgaben wie Sprachen, Bilder oder Arithmetik sind komplizierte Aufgaben, deren Anwendung mehrere Fähigkeiten erfordern. Die fluide Intelligenz ist angeboren bzw. Ein Beispiel sind Rechenaufgaben: 3+5= ? WebWir diskutieren in diesem Artikel Cattell Intelligence-Modell, das eine gemischte Perspektive einnimmt. Diese drei Dimensionen spannen also, bildlich dargestellt, ein dreidimensionales Koordinatenkreuz auf. %���� endobj Die fluide Intelligenz repräsentiert die gehirnphysiologische Effizienz, die sich beispielsweise in der Verarbeitungsgeschwindigkeit ausdrückt. Auditory intelligence: Theoretical considerations and empirical findings. WebDas CHC-Modell ist ein mehrstufiges, hierarchisches Intelligenz-Modell. Age changes in processing speed as a leading indicator of cognitive aging. Da die Korrelation der verschiedenen intellektuellen Leistungen mit g auch nach einer Messfehlerbehebung nur mittelhoch blieben, stellte Spearman die Vermutung auf, es müsse noch ein weiteres Phänomen geben, das für jede einzelne Leistung steht. Süß, H.-M. (2003): Intelligenztheorien. 3, S. 97–234). 2. Februar 1998 in Honolulu) war ein britisch-US-amerikanischer Persönlichkeitspsychologe. Der Band erörtert zunächst die Grundlagen, Eigenschaften und Probleme der testorientierten Leistungsdiagnostik. Die Faktoren Gy (Memory) Gedächtnisleistungen und Gr (Retrieval) Abrufgeschwindigkeit sind andere Formulierungen, die auf neun Faktoren zusammenfassen. Mai 2023 um 23:09, Kurztest für allgemeine Basisgrößen der Informationsverarbeitung, Wikibooks: Elementarwissen medizinische Psychologie und medizinische Soziologie, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Intelligenztheorie&oldid=234174698, S (space): räumlich-visuelle Aufgaben wie z. eine Vielzahl von Modellen finden, die versuchen, den Intellekt aus sehr verschiedenen Perspektiven zu erklären: Theorien, die auf einem einzigen Faktor basieren, durch Theorien multipler Intelligenzen. Dabei wird die Intelligenz in verschiedene Faktoren aufgeteilt, die hierarchisch angeordnet werden. Ein anderes hierarchisches Faktorenmodell haben Cattell (1943, 1963, 1971, 1987)[2] und sein Mitarbeiter Horn (1968) entwickelt. B. Finden von Synonymen, V (verbal relations): verbale Beziehung richtig verstehen und interpretieren. Göttingen: Hogrefe. Die information processing theory verwirft die Idee von grundlegenden Faktoren der Intelligenz. Auf diese Weise extrahierte Spearman den Faktor g. Diesen Faktor beschrieb er als generellen, alle unterschiedlichen Leistungsbereiche beeinflussenden Intelligenzfaktor. Oberauer, K., Schulze, R., Wilhelm, O. Zu ihr gehören beispielsweise die geistige Kapazität, die Auffassungsgabe, das generelle Verarbeitungsniveau. In der aktuellen Intelligenzforschung spielt das Modell nur noch unter historischen Gesichtspunkten eine Rolle.[9]. B. dem Intelligenzmodell von R. B. Cattell, dar. Cattell: Die empirische Forschung der Persönlichkeit, Weinheim 1973, S. 312, vgl. Arthur Jensen und Hans Jürgen Eysenck gehen davon aus, dass es zwei Grundprozesse der Intelligenz gibt. Cattell gehört zu den 52 Mitunterzeichnern des Aufsatzes Mainstream Science on Intelligence, geschrieben von Linda Gottfredson und im Dezember 1994 veröffentlicht vom Wall Street Journal.[5]. Die Interkorrelation verschiedener intellektueller Leistungen müsste – so Spearman – durch eine gemeinsame Dimension gestiftet werden; durch einen Faktor der generellen Intelligenz g (g = general). Merkfähigkeit (M; aktives Einprägen und kurz- oder mittelfristiges Wiedererkennen oder Reproduzieren von verbalem, numerischen und figural-bildhaftem Material), Einfallsreichtum (E; flüssige, flexible und auch originelle Ideenproduktion, die an Verfügbarkeit vielfältiger Informationen, Reichtum an Vorstellungen und das Sehen vieler verschiedener Seiten, Varianten, Gründen für Möglichkeiten von Gegenständen und Problemen voraussetzt, wobei es um problemorientierte Lösungen geht, nicht um ungesteuertes Schwelgen in Phantasien) und der. Das Modell postuliert einen dreidimensionalen Faktorraum der Intelligenz, der alle theoretisch möglichen Faktoren von Intelligenz enthält. Er identifizierte zwei Intelligenzfaktoren, die fluide (oder flüssige ) und die kristalline (auch kristallisierte ) … Dies ist ähnlich dem „Figur-auf-Grund“ -Konzept der Gestaltpsychologie. WebDas Cattell-Horn-Carroll Modell, kurz CHC-Modell, ist ein Ergebnis der Entwicklung von Intelligenztheorien. Einen integrativen Ansatz zwischen dem hierarchischen und dem Radex-Ansatz schlugen Marshalek et al. Dieser Autor entwickelte ein Modell basierend auf zwei zentralen Faktoren: Fluid Intelligence … (2016). Webkristalline Intelligenz, stark erfahrungsabhängige kognitive Leistung. Während die fluide Intelligenz nach einem Höhepunkt im Alter wieder abnehmen soll, so der US-amerikanische Psychologe John L. Horn, wächst die kristallisierte Intelligenz weiter an.