Die Anfangsdosis beträgt normalerweise 0,5 mg einmal täglich. Trizyklische Antidepressiva können zu einer Erhöhung der Plasmakonzentration von Risperidon führen, haben aber keinen Einfluss auf die Plasmakonzentration der aktiven antipsychotischen Fraktion. Risperidon zeigte in tierexperimentellen Studien zwar keine direkte Reproduktionstoxizität, es wurden aber einige indirekte Prolaktin- und ZNS-vermittelte Wirkungen beobachtet (s. Rubrik «Präklinische Daten»). Zur Wirksamkeit von Risperdal bei akuter bipolarer Manie über einen Zeitraum von mehr als 12 Wochen liegen keine Daten vor. Selbst antagonisiert Risperidon die Wirkung von Levodopa und anderen Dopamin-Agonisten. Risperidon wird hauptsächlich durch CYP2D6 und in geringerem Umfang durch CYP3A4 metabolisiert. beinhaltet: Hyperkinesie, «Restless-legs-Syndrom», Ruhelosigkeit. Bei Neugeborenen, deren Mütter während des dritten Trimenons der Schwangerschaft Antipsychotika (einschliesslich Risperidon) einnahmen, besteht nach der Geburt das Risiko für extrapyramidale Symptome und/oder Entzugssymptome. Patienten mit klinisch signifikanter Neutropenie sollten sorgfältig hinsichtlich Fieber oder anderen Symptomen oder Anzeichen einer Infektion überwacht und sollten sofort behandelt werden, wenn solche Symptome oder Zeichen auftreten. Berichten zufolge können eine α-adrenerge Blockade bewirkende Arzneimittel Priapismus hervorrufen. Eine Zunahme des Bilirubingehalts im Blut nach Verdrängung von Albumin kann einen Neugeborenenikterus verstärken und zu einem Kernikterus (nicht-konjugierte Bilirubinablagerungen im Hirngewebe) führen. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Darüberhinaus wurden die folgenden Nebenwirkungen mit einer Häufigkeit von ≥5% bei älteren Patienten mit Demenz berichtet und mit einer zumindest doppelten Häufigkeit im Vergleich zu anderen Erwachsenenpopulationen: Harnwegsinfektion, peripheres Ödem, Lethargie und Husten. Risperidon wird vorwiegend in der Leber über CYP 2D. Die Plasmakonzentrationen von Risperidon sind innerhalb des therapeutischen Bereiches proportional zur Dosis. Patienten sollten regelmässig neu beurteilt und die Notwendigkeit des Fortführens der Behandlung überprüft werden. Danach kann die Dosis des einzelnen Patienten unverändert belassen oder bei Bedarf weiter abgestuft werden. Dazu gehören Benommenheit und Sedierung, Tachykardie und Hypotonie sowie extrapyramidale Symptome. Für Kinder und Jugendliche unter . diabetisches Koma, Hypoglykämie, Triglyceride erhöht, Glukosurie. 1 St. - N05AX08 1.6.2023 17.4.2023 Abschnitt VII/24-2023 IND Risperdal Consta 37,5 mg Plv. Aspirationspneumonie, Lungenstauung, Atemwegsobstruktion, Lungenrasseln, Keuchen, Dysphonie, respiratorische Störung. Die α1-lytische Wirkung von Risperidon kann vor allem während der anfänglichen Dosisanpassung zu (orthostatischer) Hypotonie führen. Bei der niedrigen Dosierung, der NaCl 0,9%- oder der Mikrosphären-Kontrollgruppe traten keine Nierentumore auf. Häufig: Schlafstörung, Agitation, Depression, Angst. Patienten, bei denen eine niedrigere Dosierung empfohlen wird: Da die Sicherheit von Dosen über 2× 8 mg pro Tag nicht geprüft worden ist, sollten solche Dosierungen vermieden werden. Da Risperidon und 9-Hydroxy-Risperidon etwa die gleiche antipsychotische Aktivität besitzen, ist die Summe ihrer Konzentrationen massgebend. Die zu erwartenden Symptome bestehen in einer Ausweitung der bekannten pharmakologischen Wirkungen. Nicht bekannt: Wasser-Intoxikation, Hyperinsulinämie. Häufig: Ödemc, Pyrexie, Brustkorbbeschwerden, Asthenie, Fatigue, Schmerzen. Die Beurteilung des Zusammenhanges zwischen der Anwendung atypischer Antipsychotika und Glukoseanomalien wird durch die Möglichkeit eines erhöhten Grundrisikos für Diabetes mellitus bei Schizophreniepatienten und die steigende Inzidenz von Diabetes mellitus in der Gesamtpopulation erschwert. Das mittlere Alter der verstorbenen Patienten betrug 86 Jahre (Altersspanne 67-100 Jahre). Gewichtszunahme, verstärkter Appetit, verminderter Appetit. Die durchschnittliche Dosis liegt bei 0,25 mg pro Tag. Besondere Vorsicht ist angezeigt bei Demenz-Patienten mit Bluthochdruck, kardiovaskulären Erkrankungen und Patienten mit vaskulär bedingter Demenz. Kindern unter 5 Jahren sollte Risperdal in diesen Indikationen deshalb nicht gegeben werden. Bei den meisten Patienten wird mit 4 mg als Erhaltungsdosis bereits der gewünschte Erfolg erzielt. Hypercalcämie, von welcher postuliert wird, dass sie zu einer erhöhten Inzidenz von Tumoren des Nebennierenmarks führt, wurde in beiden Dosisgruppen beobachtet. Einzelne Patienten können aufgrund einer genetischen Variation sogenannte extensive oder schlechte CYP2D6-Metabolisierer sein. -Glykoprotein von Risperidon beläuft sich auf 88%, diejenige des aktiven Metaboliten von 9-Hydroxy-Risperidon auf 77%. Risperdal kann eine Verschlechterung der Parkinson- Krankheit bewirken Beide Gruppen können ein erhöhtes Risiko für ein malignes neuroleptisches Syndrom und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Antipsychotika (z.B. Falls von einem Depotneuroleptikum auf Risperdal gewechselt wird, soll die Risperdal-Therapie an Stelle der nächsten geplanten Injektion begonnen werden. Deshalb sollten Mütter, die mit Risperidon behandelt werden, nicht stillen. Die Cholinesterase-Inhibitoren Galantamin und Donepezil, die beide Substrate von CYP2D6 und CYP3A4 sind, haben keinen klinisch bedeutsamen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Risperidon und der aktiven antipsychotischen Fraktion. Die Gesamtinzidenz aus allen klinischen Studien betrug 0,43% bei allen mit Risperidon behandelten Patienten. Auf die Plasmakonzentration von Risperidon wirken sich Carbamazepin, Rifampicin, Phenytoin und Phenobarbital senkend aus. Selten: Glaukom, Störung der Augenbewegung, Augenrollen, Verkrustung des Augenlidrandes. Eine Anfangsdosis von 1× täglich 0,25 mg wird empfohlen. Schnelle Metabolisierer konvertieren Risperidon schnell in 9-Hydroxy-Risperidon, während dem langsame Metabolisierer dies langsamer tun. Bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren liegen für die Indikationen Schizophrenie und manische Episoden noch keine Erfahrungen vor. 1. Medikamenten,
Bei der niedrigen Dosierung, der NaCl 0,9%- oder der Mikrosphären-Kontrollgruppe traten keine Nierentumore auf. Gelegentlich: Hypotension, orthostatische Hypotension, Flush. Carbamazepine, ein starker CYP3A4-Induktor und P-gp-Induktor, verringert die Plasmakonzentration der aktiven antipsychotischen Fraktion von Risperidon. posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom. In Filmtabletten zu 3 mg: Titandioxid (E171), Talkum, Chinolingelb (E 104), enthält 195 mg Lactose-Monohydrat, 47.86 µg Natrium. Bei Kataraktoperationen an Patienten unter Behandlung mit Arzneimitteln mit alpha1a-adrenerger antagonistischer Wirkung, einschliesslich Risperdal, wurden Fälle von intraoperativem Floppy-Iris-Syndrom (IFIS) beobachtet. Die medikamtentöse Therapie sollte im Rahmen eines integrierten Konzepts mit sozial- und psychotherapeutischen Behandlungen erfolgen. Nach der Markteinführung wurde bei gleichzeitiger Anwendung von Risperidon und Antihypertensiva klinisch signifikante Hypotonie beobachtet. Diese Symptome bei Neugeborenen können Agitation, ungewöhnlich erhöhten oder verminderten Muskeltonus, Tremor, Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern einschliessen. Kinder unter 5 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Die optimale Tagesdosis liegt für die meisten Patienten bei 0,5 mg. Für gewisse Patienten sind 1× täglich 0,25 mg ausreichend, während andere 1× täglich 0,75 mg benötigen. In Filmtabletten zu 0.5 mg: Titandioxid (E171), Talkum, rotes Eisenoxide (E 172), enthält 91 mg Lactose-Monohydrat, 23.93 µg Natrium. Risperidon bindet an serotonerge 5-HT2- und dopaminerge D2-Rezeptoren und blockiert so die Wirkung verschiedener Botenstoffe, wie Dopamin und Serotonin, im Gehirn. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker. Auch Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche mit unterdurchschnittlicher intellektueller Funktion oder mentaler Retardierung können mit Risperidon kurzzeitig (bis zu sechs Wochen) behandelt werden, wenn sie aggressive Verhaltensstörungen zeigen und eine pharmakologische Intervention notwendig ist. Es wird hauptsächlich zu 9-Hydroxy-Risperidon, welches eine ähnliche pharmakologische Wirkung wie Risperidon aufweist, abgebaut. Falls der gewünschte Effekt damit noch nicht erreicht wird, kann die Dosis maximal jeden zweiten Tag um 0,5 mg angepasst werden. Datenbanken für Ärzte,
Häufig: Akathisiec, Dystoniec, Schwindel, Dyskinesiec, Tremor. Im Falle einer akuten Überdosierung ist die Möglichkeit einer mehrfachen Medikamentenbeteiligung in Betracht zu ziehen. Aggressivität, Impulsivität und Selbstverletzung zeigen. Häufig: abdominelle Beschwerden, Erbrechen, Übelkeit, Obstipation, Diarrhöe, Dyspepsie, trockener Mund, Zahnschmerzen. Nebenwirkungen, die mit einer höheren Inzidenz als bei der Erwachsenenpopulation bei älteren Patienten mit Demenz oder pädiatrischen Patienten berichtet wurden, sind nachfolgend beschrieben: Transitorische ischämische Attacke und zerebrovaskuläre Vorfälle waren Nebenwirkungen, die in klinischen Studien mit einer Häufigkeit von 1,4% bzw. Diese Dosis kann jeden zweiten Tag in Schritten von 0,5 mg pro Tag erhöht werden. Eine Meta-Analyse von 17 kontrollierten Studien mit atypischen Antipsychotika, Risperdal einschliessend, zeigte bei älteren, mit Antipsychotika behandelten Demenzpatienten eine im Vergleich zu Plazebo erhöhte Mortalität. In Filmtabletten zu 1 mg: enthält 131 mg Lactose-Monohydrat, 31.90 µg Natrium. Wie bei allen symptomatischen Behandlungen ist die fortgesetzte Anwendung von Risperdal regelmässig auf ihre Notwendigkeit hin zu überprüfen. Bei Kindern unter 5 Jahren fehlt die klinische Erfahrung mit Risperidon (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). In Langzeitstudien in einer Population von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensstörung und anderen störenden Verhaltensweisen erhöhte sich das Gewicht nach 12 Monaten Behandlung im Mittel um 7,3 kg. Tag erfolgen. Risperdal Filmtabletten bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. erektile Dysfunktion, Ejakulationsstörung, Amenorrhoe, Menstruationsstörung. Der 100-ml-Flasche liegt eine 3-ml-Pipette bei, die ebenfalls ein exaktes Dosieren nach ml oder mg erlaubt (minimales Entnahmevolumen: 0,25 ml; max. Andere klassenbezogene kardiale Effekte, die unter Antipsychotika, die das QT- Intervall verlängern, berichtet wurden, umfassen ventrikuläre Arrhythmie, Kammerflimmern, ventrikuläre Tachykardie, plötzlichen Tod, Herzstillstand und Torsades de Pointes (s. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Patienten (Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene) <50 kg. Wie bei anderen Antipsychotika ist bei der Verschreibung von Risperidon bei Patienten mit bekannter kardiovaskulärer Erkrankung und/oder Bradykardie, Elektrolytstörungen (Hypokaliämie, Hypomagnesiämie) oder einer QT-Verlängerung in der Familienanamnese Vorsicht geboten. , Pyrexie, Brustkorbbeschwerden, Asthenie, Fatigue, Schmerzen. Risperidon 3 mg sollte deshalb bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nur unter besonderer Berücksichtigung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses verordnet werden. Selten: Lungenembolie, tiefe Venenthrombose. Paroxetin, siehe nachstehend). Wenn diese Kombination als notwendig erachtet wird, insbesondere im Endstadium der Parkinson-Krankheit, soll die niedrigste effektive Dosis bei jeder Behandlung verordnet werden. Gelegentlich: Photophobie, trockenes Auge, Tränensekretion verstärkt, okuläre Hyperämie. Damit Ihr Arzt Nutzen und . In Anbetracht der primären ZNS-Wirkungen von Risperdal sollte eine kombinierte Anwendung mit anderen zentral wirkenden Arzneimitteln oder Alkohol mit Vorsicht erfolgen. Gelegentlich: Neutropenie, Abnahme der Anzahl weisser Blutkörperchen, Thrombozytopenie, Anämie, Abnahme des Hämatokrits, Abnahme der Anzahl eosinophiler Granulozyten. In plazebo-kontrollierten Studien bei älteren Patienten mit Demenz wurde bei der gleichzeitigen Behandlung mit Risperidon und Furosemid eine höhere Mortalitätsrate beobachtet (7.3%; mittleres Alter 89, Altersspanne 75-97 Jahre) als bei der alleinigen Behandlung mit Risperidon (3.1%; mittleres Alter 84, Altersspanne 70-96) oder Furosemid (4.1%; mittleres Alter 80, Altersspanne 67-90 Jahre). Daher sind die Nebenwirkungsprofile beider Substanzen (ihre oralen und injizierbaren Formulierungen einschliessend) von gegenseitiger Relevanz. Selten: inadäquate Sekretion des antidiuretischen Hormons. Dosierung. Häufig: Pneumonie, Bronchitis, Infektion der oberen Atemwege, Sinusitis, Harnwegsinfektion, Infektion des Ohrs, Influenza. Vorhofflimmern, atrioventrikulärer Block, Erregungsleitungsstörung, verlängertes QT-Intervall im Elektrokardiogramm, Bradykardie, anormales Elektrokardiogramm, Palpitationen. Filmüberzug: Hypromellose, Propylenglykol. Ab dem 12. bis 16. Gelegentlich: Diabetes mellitusb, Hyperglykämie, Polydipsie, Gewichtsabnahme, Anorexie, Cholesterin erhöht. Risperidon hat keinen klinisch bedeutsamen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Valproat oder Topiramat. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden. Risperidon hat keinen klinisch bedeutsamen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Lithium. Patienten sollten regelmäßig neu beurteilt werden, ob es weiterhin notwendig ist, die Behandlung fortzuführen. 2-2,5mal höher) der aktiven antipsychotischen Fraktion und eine um 30% verminderte Clearance der aktiven antipsychotischen Fraktion festgestellt (siehe Rubrik «Spezielle Dosierungsanweisungen»). u. Lsgm. Die Affinität zum serotonergen Rezeptor ist größer als die zum dopaminergen Rezeptor. Neutropenie, Abnahme der Anzahl weisser Blutkörperchen, Thrombozytopenie, Anämie, Abnahme des Hämatokrits, Abnahme der Anzahl eosinophiler Granulozyten. Medizinprodukten, Diätetika,
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt normalerweise 0,5 mg einmal täglich. Der Mechanismus für die Entstehung der Nierentumore bei mit Risperidonbehandelten Ratten ist unbekannt. Das Risiko für kongenitale Missbildungen war nach Bereinigung bezüglich in der Datenbank vorkommender konfundierender Variablen bei Risperidon-Behandlung höher als bei Abwesenheit einer Exposition gegenüber Antipsychotika (relatives Risiko = 1.26, 95% KI: 1,02-1,56). 2-2,5mal höher) der aktiven antipsychotischen Fraktion und eine um 60% verminderte Clearance der aktiven antipsychotischen Fraktion festgestellt (siehe Rubrik «Spezielle Dosierungsanweisungen»). Ein weniger wichtiger Abbauweg ist die N-Dealkylierung, die wahrscheinlich über CYP3A4 erfolgt. Risperidon sollte 1× täglich abends verabreicht werden. Pneumonie) und Diabetes. Gelegentlich: Transaminasen erhöht, erhöhte Gamma-Glutamyl-Transferase-Werte, Leberenzymwerte erhöht. Extrapyramidalmotorische Symptome und/oder Entzugserscheinungen beim Neugeborenen (s. Rubrik «Schwangerschaft/Stillzeit»). Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Wirkstoff bei Schizophrenie oder Manie nicht geeignet, da es hierzu keine Daten gibt. extrapyramidale Störungen, tardive Dyskinesien, unkontrollierte Gewichtszunahme) ist Risperdal zu reduzieren oder abzusetzen (s. auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Diese Dosis kann jeden zweiten Tag in Schritten von 0,5 mg pro Tag erhöht werden. Es wird vermutet, dass Risperidon deshalb weniger extrapyramidale-motorische Symptome verursacht als andere Antipsychotika. Brustdrüsenkarzinome traten bei 5 und 40 mg/kg auf. Da seine Resorption durch Nahrung nicht beeinflusst wird, kann Risperidon mit oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Eine Anfangsdosis von 0,25 mg zweimal täglich . Manie, Verwirrtheitszustand, verminderte Libido, Albträume. Die meisten Fälle waren bezüglich Schweregrad leicht bis moderat. Auflage. Die jeweilige Dosis richtet sich nach dem Grund, aus dem der Patient mit Risperidon behandelt werden soll. Brustdrüsenkarzinome traten bei 5 und 40 mg/kg auf. Hierbei werden die folgenden Begriffe und Häufigkeiten verwendet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000) sowie Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Risperdal wird rasch verteilt. Die Anwendung von Psychostimulanzien (z.B. Selten: Schlaf-Apnoe-Syndrom, Hyperventilation. Gelegentlich: erhöhter Kreatinphosphokinase-Wert, anomale Haltung, Gelenksteifigkeit, Anschwellen der Gelenke, Muskelschwäche, Nackenschmerzen. Da Ritonavir aber ein starker CYP3A4-Inhibitor und ein schwacher CYP2D6-Inhibitor ist, besteht bei Ritonavir und Ritonavir-geboosteten Proteaseinhibitoren die Möglichkeit einer Erhöhung der Konzentration der aktiven antipsychotischen Fraktion von Risperidon. Bei Kombination mit Stimmungsstabilisatoren kann die Therapie mit Risperdal früher abgesetzt werden, da mit einem Wirkungseintritt der Stimmungsstabilisatoren in Kombination mit Risperdal innerhalb der ersten Behandlungswochen gerechnet werden kann. Ältere Patienten: Bei älteren Patienten mit Demenz ist das Risiko für Durchblutungsstörungen des Gehirns einschließlich Schlaganfall und vorübergehender Minderdurchblutung unter Risperidon erhöht. -Rezeptor-Antagonisten: Cimetidin und Ranitidin, die beide schwache Inhibitoren von CYP2D6 und CYP3A4 sind, erhöhten die Bioverfügbarkeit von Risperidon, die der aktiven antipsychotischen Fraktion jedoch nur marginal. Daher sollen Patienten mit anderen Arten der Demenz als der Alzheimer-Demenz nicht mit Risperidon behandelt werden. einer verzögert freisetzenden Susp. Bei Überdosierung sind die Atemwege freizumachen und freizuhalten und es muss für eine ausreichende Sauerstoffzufuhr und Beatmung gesorgt werden. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel für Risperdal. Urticaria, Pruritus, Alopezie, Hyperkeratose, Ekzem, trockene Haut, Hautverfärbung, Akne, seborrhoische Dermatitis, Hauterkrankungen, Hautläsion. Itraconazol, ein starker CYP3A4-Inhibitor und P-gp-Inhibitor, erhöhte in der Dosierung von 200 mg/Tag und bei Risperidon-Dosen von 2 bis 8 mg/Tag die Plasmakonzentration der aktiven antipsychotischen Fraktion um etwa 70%. Damit Ihr Arzt Nutzen und . Therapieinitiierung und regelmässige Kontrollen der Behandlung sollten durch einen erfahrenen Facharzt erfolgen. mit Verwirrtheit, Affektabstumpfung, Gleichgewichtsstörung mit häufigen Stürzen, zusätzlich zu extrapyramidalen Symptomen) aufweisen. Schläfrigkeit: Schläfrigkeit wurde in Plazebo-kontrollierten Studien mit autistischen Kindern häufig beobachtet. Risperdal kann mit Aktivitäten, die Konzentration und geistige Präsenz voraussetzen, interferieren. Die durchschnittliche Dosis liegt zwischen 0,5 und 1,5 mg. Patienten mit einem Körpergewicht unter 50 kg erhalten zu Beginn 0,25 mg einmal täglich und eine Dosissteigerung alle zwei Tage um 0,25 mg, falls nötig. Diese Komplikationen können einen unterschiedlichen Schweregrad aufweisen. Entnahmevolumen: 3 ml; Markierungen alle 0,25 ml). Das Risiko für zerebrovaskuläre Ereignisse war bei Patienten mit Demenz vom gemischten oder vaskulären Typ im Vergleich zur Alzheimer-Demenz höher. Bei Auftreten einer Hypotonie sollte eine Reduktion der Dosis in Betracht gezogen werden. Im Verdauungstrakt wird der Wirkstoff schnell und vollständig aufgenommen. Gelegentlich: Stuhlinkontinenz, Faekulom, Gastroenteritis, Dysphagie, Flatulenz. Der Steady-State von Risperidon wird bei den meisten Patienten innerhalb eines Tages erreicht. Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Cimetidin und Ranitidin erhöhen die Bioverfügbarkeit von Risperidon. Da Risperidon und 9-Hydroxy-Risperidon etwa die gleiche antipsychotische Aktivität besitzen, ist die Summe ihrer Konzentrationen massgebend. Wie bei anderen Antipsychotika, wurden nach Markteinführung sehr selten Fälle einer QT-Verlängerung unter Risperidon berichtet. Fälle von Leukopenie, Neutropenie und Agranulozytose sind unter der Anwendung von Antipsychotika (einschliesslich Risperdal) in klinischen Studien und/oder seit Markteinführung berichtet worden. Risperidon ist ein sogenanntes atypisches Neuroleptikum und wird in der Therapie von psychischen Erkrankungen, insbesondere Schizophrenien oder auch bipolaren Störungen, angewendet. Bei Ratten wurden negative Effekte auf das Paarungsverhalten, das Geburtsgewicht und das Überleben des Nachwuchses beobachtet. Risperidon dura gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die „Antipsychotika" genannt werden. Titandioxid (E171), Talkum, rotes Eisenoxide (E 172), enthält 91 mg Lactose-Monohydrat, 23.93 µg Natrium. OKEDI 75 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, OKEDI 100 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg Abacus Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg ACA Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg axicorp Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg Beragena Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg CC-Pharma Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg docpharm Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg Emra Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg Eurim Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg European Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg FD Pharma Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg kohlpharma Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 25 mg Orifarm Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, RISPERDAL CONSTA® 25 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg Abacus Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg ACA Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg axicorp Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg Beragena Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg CC-Pharma Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg Emra Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg Eurim Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg European Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg FD Pharma Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg kohlpharma Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 37,5 mg Orifarm Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, RISPERDAL CONSTA® 37,5 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg Abacus Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg ACA Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg axicorp Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg Beragena Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg CC-Pharma Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg docpharm Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg Emra Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg Eurim Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg European Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg FD Pharma Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg kohlpharma Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg Orifarm Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, Risperdal Consta 50 mg Originalis Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, RISPERDAL CONSTA® 50 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension, RISPERDAL® Lösung 1 mg/ml, Lösung zum Einnehmen, Risperidon - 1 A Pharma® 0,25 mg Filmtabletten, Risperidon - 1 A Pharma® 0,5 mg Filmtabletten, Risperidon - 1 A Pharma® 1 mg Filmtabletten, Risperidon 0,25 mg Tabletten (Zum Einnehmen), Risperidon 0,5 mg Schmelztabletten (Zum Einnehmen), Risperidon 0,5 mg Tabletten (Zum Einnehmen), Risperidon 1 mg Schmelztabletten (Zum Einnehmen), Risperidon 1 mg Tabletten (Zum Einnehmen), Risperidon 1 mg/ml Lösung zum Einnehmen (Zum Einnehmen), Risperidon 2 mg Schmelztabletten (Zum Einnehmen), Risperidon 2 mg Tabletten (Zum Einnehmen), Risperidon 3 mg Tabletten (Zum Einnehmen), Risperidon 4 mg Tabletten (Zum Einnehmen), Risperidon 6 mg Tabletten (Zum Einnehmen), Risperidon 8 mg Tabletten (Zum Einnehmen), Erbrechen, Übelkeit, Verstopfungen, Durchfall, Erregungsleitungsstörungen, QT-Verlängerungen im EKG, Arzneimittelentzugssyndrom des Neugeborenen, inadäquate Sekretion des antidiuretischen Hormons. Das Auftreten extrapyramidaler Symptome ist ein Risikofaktor für tardive Dyskinesien.