(1. 1. https://doi.org/10.1016/j.edurev.2019.03.001. Zweitens rückt damit der Fokus auf das gesamte (mediengestützte und analog umgesetzte) Unterrichtsgeschehen, während im RAT- und SAMR-Modell immer impliziert wird, dass zunächst ein analoges Vorgehen existiert, welches dann durch den Medieneinsatz ersetzt, erweitert oder transformiert wird. Danach ist es wahrscheinlicher, dass Lehrpersonen Technologien im Unterricht einsetzen, wenn sie eine positive Einstellung zum Einsatz von Technologie im Unterricht haben (Will), die notwendigen Fertigkeiten besitzen (Skill) und Zugang zu den Technologien haben (Tool). (2014) bestätigt die Lernwirksamkeit intelligenter tutorieller Systeme gegenüber regulärem Unterricht durch eine Lehrperson (Hedges’ g = 0,42), anderen computerbasierten Lernanwendungen (Hedges’ g = 0,57) oder dem Lernen mit Büchern und Arbeitsheften (Hedges’ g = 0,35). https://doi.org/10.2307/249008. Dies galt insbesondere für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die über ungünstigere Eingangsvoraussetzungen verfügten (z. Computers & Education, 58(4), 1351–1359. Eine Anbindung der TET-Forschung an die Unterrichtsforschung hat mindestens zwei Vorteile: Erstens existieren in der Unterrichtsforschung diverse Befunde und Methoden zur Erfassung der Prozessqualität von Unterricht, die als Ausgangspunkt für die TET-Forschung genutzt werden können. Dafür wurden rund 1.200 Kinder und deren HaupterzieherInnen vom 31. Technology-enhanced learning and teaching: an overview, Zeitschrift für Erziehungswissenschaft Review of Educational Research, 87(6), 3465431772300. https://doi.org/10.3102/0034654317723009. Puentedura, R. (2006). Computers and Education, 105, 14–30. Aus unterschiedlichen Kombinationen von PK, CK und TK werden drei weitere intermediäre Wissensformen postuliert (PCK, TCK, TPK). Allerdings konnte bereits gezeigt werden, dass Schülerinnen und Schüler, die über ein Schulhalbjahr mit Tabletcomputern unterrichtet wurden, die konstruktive Unterstützung dieses Unterrichts positiver bewerteten als Schülerinnen und Schüler aus Kontrollklassen ohne Tabletcomputer (Hammer et al. Graham, C. R. (2011). 2017). die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht Welche Schulnote würden Sie ihrer Schule geben, wenn es um die Ausstattung mit Tablets, WLAN, Smartboards oder Computern geht? Lachner, A., Backfisch, I., & Stürmer, K. (2019). In Society for Information Technology & Teacher Education International Conference 2006 (S. 1616–1620). Insbesondere auf das SAMR-Modell wird auch in bildungspolitischen Diskursen sehr häufig Bezug genommen, obwohl es . 2020), dass diese im Vergleich zu statischen Visualisierungen nur dann lernförderlich sind, wenn das Nachvollziehen eines prozesshaften Geschehens (z. Koehler, M., & Mishra, P. (2009). Welche der folgenden Technologien und Anwendungen nutzen Sie? 2006) können digitale Medien drei verschiedene Funktionen im Unterricht einnehmen: Sie können bisherige Unterrichtspraktiken, Lernprozesse und Lernziele ersetzen, ohne diese zu verändern (Replacement), sie können deren Wirkung verstärken (Amplification) oder grundsätzlich verändern (Transformation). Das bekannteste Modell, das sich mit der Bereitschaft zur Integration digitaler Medien in den Unterricht bzw. Perceived usefulness, perceived ease of use, and user acceptance of information technology. https://doi.org/10.1016/j.compedu.2011.12.013. Entwurf vom 27.04.2016. https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Entwurf_KMK-Strategie_Bildung_in_der_digitalen_Welt.pdf. Die Modifikation und Neugestaltung von Lehr-Lernprozessen und Unterrichtszielen entspricht dabei einer transformativen Nutzung im RAT-Modell von Hughes et al. B. die Veränderung des Zellkerns während der Zellteilung) auslösen können. Science, 340(6130), 305–308. Solche Wirkungen von Medien lassen sich nur in Studien untersuchen, in denen Lernen mit digitalen Medien über einen längeren Zeitraum und auch bezogen auf mögliche (positive und negative) Nebenwirkungen hin untersucht wird. Salomon hat bereit 1990 gefordert, dass nicht ein einzelnes Forschungsperspektive die Beantwortung der Frage dominieren darf, wie und unter welchen Bedingungen digitale Medien Bildungsprozesse positiv beeinflussen können. New York: Springer. Juni 2023), Was schätzen Sie, wie häufig wurden digitale Medien in der Schule vor Corona für das Unterrichten eingesetzt und wie sieht es aktuell aus? Einsatz digitaler Medien durch Lehrende für Weiterbildungen in Deutschland 2017. ), The educational psychology series. Trends aus 170 Branchen in 50 Ländern und über 1 Million Fakten im Direktzugriff: Maßgeschneiderte Recherche- und Analyseprojekte: Schnelle Analysen durch unseren professionellen Research Service: Die Besten der Besten: das Portal für Toplisten & Rankings: Strategie und Business Building für die Data-Driven Economy: Branchenspezifische und aufwendig recherchierte Fachdaten (zum Teil aus exklusiven Partnerschaften).Für uneingeschränkten Zugriff benötigen Sie einen kostenpflichtigen Account. Aus der TEL-Forschung sind zahlreiche Hinweise zur lernförderlichen Gestaltung digitaler Medien und teilweise auch konkrete Produkte hervorgegangen. Zum einen gibt es Modelle, die sich mit der Frage beschäftigen, welche Formen der Mediennutzung im Unterricht mit einem Mehrwert gegenüber herkömmlichem Unterricht verbunden sind. Hamilton, E. R., Rosenberg, J. M., & Akcaoglu, M. (2016). Juni 2021 Aktualisiert am 19. TET ist insofern als die jüngere der beiden Perspektiven zu betrachten als dass die entsprechende Forschung erst mit einer nennenswerten Verfügbarkeit digitaler Medien in Schulen möglich wurde, während die TEL-Forschung in laborexperimentellen Settings ihren Ursprung hat. Anschließend können Sie über den Stern in der Kopfzeile ihre favorisierten Statistiken aufrufen. Lehrpersonen mit Unterrichtserfahrung verfügten über ausgeprägteres pädagogisches Wissen und waren stärker von der Nützlichkeit digitaler Medien für den Unterricht überzeugt. Ein Großteil der Forschung zu digitalisierungsbezogener professioneller Kompetenz fokussiert auf eine Beschreibung und Ausdifferenzierung kognitiver Dimensionen (Wissen) mit dem Ziel der Vorhersage der Unterrichtsqualität. This is where the second, more recent research perspective on technology-enhanced teaching comes in, which addresses teaching with digital media and the professional competencies of teachers required for this. In gleicher Weise, wie in der Forschung zum Lernen mit digitalen Medien betont wird, dass der Mehrwert digitaler Werkzeuge aus bestimmten funktionalen Eigenschaften (Affordanzen) für Lernprozesse resultiert, wird auch in Modellen zum Lehren mit digitalen Medien betont, dass diese eine funktionale Erweiterung des sonstigen Unterrichtshandelns erlauben müssen. Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. A test-based approach of modeling and measuring technological pedagogical knowledge. Weitere Informationen und aktuelle Ergebnisse: Diese greifen ein Plädoyer eines der Pioniere der Medienforschung, Gavriel Salomon, auf, der bereits 1990 forderte, dass medienbezogene Forschung sich sowohl mit den Medien als auch mit deren Einbettung in den Unterricht auseinandersetzen müsse – „studying the flute and the orchestra“ (Salomon 1990, S. 521). sehen wir mit einem Blick auf die Statistik. Digitale Endgeräte für Lehrkräfte vor und während Corona 2021. Katharina Scheiter. Die größte Übereinstimmung von TEL-Forschung und Unterrichtsforschung ist bezogen auf Annahmen zur kognitiven Verarbeitung der Lernenden feststellbar. Lernende könnten zum einen durch das unmittelbare Feedback in die Lage versetzt werden, ihren Lernprozess akkurater einzuschätzen und zu regulieren und damit bessere Selbstregulationsfähigkeiten erwerben, die sich auch in Lernsituationen ohne adaptives Lernsystem nachhaltig positiv auswirken. In D. Fickermann & B. Edelstein (Hrsg. National Research Council 1999) anknüpft. https://doi.org/10.1016/j.compedu.2012.02.001. Intelligente tutorielle Systeme basieren auf einer vollständigen Modellierung des Gegenstandsbereichs, indem zunächst für die Aufgabenbearbeitung notwendige deklarative und prozedurale Wissensbestände spezifiziert werden (Aufgabenmodell). Review of Educational Research, 61(2), 179–211. Provided by the Springer Nature SharedIt content-sharing initiative, Over 10 million scientific documents at your fingertips, Not logged in B. Fokussierung auf die Beobachtung des sichtbaren Phänomens im Realexperiment vs. Möglichkeit der Modellierung des Phänomens auf einem höheren Abstraktionsgrad im virtuellen Experiment). Schulen und Schulabschlüsse in Deutschland. Contemporary Issues in Technology and Teacher Education, 9(1), 60–70. Welche Herausforderungen und Schwierigkeiten sehen Sie, wenn es um digitales Lernen in der Hochschule geht? Die erste, schon länger vertretene Forschungsperspektive beschäftigt sich mit dem Lernen mit digitalen Medien. Shulman, L. (1987). In ähnlicher Weise argumentiert Puentedura (2006) in seinem SAMR-Stufenmodell, in dem er von vier Modi der Mediennutzung ausgeht: Substitution, Augmentation, Modification und Redefinition. De Jong et al. Statista. Journal of Research on Technology in Education, 42(2), 123–149. National Research Council (1999). Diese finden bislang keine Zusammenhänge, was allerdings durch die Güte der verwendeten Maße bedingt sein kann (z. Educational Psychology Review, 28(4), 717–741. Die entsprechende Frage nach den digitalen Lerntätigkeiten bezieht sich auf die letzten drei Monate vor dem Befragungszeitraum. Empirisch konnte die vorgeschlagene Struktur mit sieben Wissenskomponenten nur in wenigen Studien bestätigt werden (z. Vogel, F., Wecker, C., Kollar, I., & Fischer, F. (2017). Kopcha, T. J., Ottenbreit-Leftwich, A., Jung, J., & Baser, D. (2014). Knowledge and teaching: foundations of the new reform. Darüber hinaus gibt es in der Literatur unterschiedliche Ansichten über die Entstehung von TPACK. Hughes, J., Thomas, R., & Scharber, C. (2006). (2001). Diese Funktion können Sie erst ab einem Starter Account nutzen. B. Multimedialität, Interaktivität, Vorhandensein von Feedback) und Eigenschaften der Lernenden (z. When are powerful learning environments effective? The potential of digital tools to enhance mathematics and science learning in secondary schools: a context-specific meta-analysis. Washington, DC: American Educational Research Association. Manuskript eingereicht zur Publikation. März 2023 Diesen Artikel teilen: Inhalt Sept. 2019. Chapter  Homeschooling, Homeoffice und Freizeitaktivitäten laufen parallel, da spielt die Anzahl der vorhandenen Geräte eine wichtige Rolle. Arbeitsgruppe Multiple Repräsentationen, Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076, Tübingen, Deutschland, Universität Tübingen, Tübingen, Deutschland, You can also search for this author in 2009) an drei Prozessmerkmalen festmachen: (a) effiziente Klassenführung, bei der nicht-aufgabenbezogenes Verhalten zugunsten einer Maximierung der Lernzeit reduziert wird, (b) kognitive Aktivierung durch das Präsentieren von herausfordernden Aufgaben, die für Lernende noch bewältigbar sind, wenn sie richtig gestellt und unterstützt werden (d. h. innerhalb der Zone der proximalen Entwicklung, Vygotski 1987), und (c) ein unterstützendes Klima, in dem sich die Schülerinnen und Schüler wertgeschätzt fühlen und die notwendige Anleitung erhalten, die ihnen beim Lernen hilft. Professional competence of teachers: effects on instructional quality and student development. Umfrage unter Hochschullehrenden zur Nutzung von Lerntechnologien in Deutschland 2017. Darüber hinaus erlauben digitale Medien durch die Vergabe individuellen Feedbacks eine konstruktive Unterstützung der Lernenden. Allerdings ist die mit TEL verbundene Medienwirkungsforschung bereits seit ihren Anfängen massiv umstritten, da sie zu stark auf die Technologie und zu wenig auf den Lernprozess bezogen ist (Zinger et al. B. intelligente tutorielle Systeme der Fall ist (Aleven et al. Der Test reagierte sensitiv auf pädagogische Interventionen, indem er signifikante Wissenszuwächse bei Lehramtsstudierenden aufzeigte, die eine Lehrveranstaltung zum Unterrichten mit digitalen Medien besucht hatten. Auswirkungen des Lernens mit digitalen Medien auf den Wissenserwerb sollten auch dann noch nachweisbar ist, wenn das Medium keine weitere Unterstützung mehr bietet. (2019). 2017). Z Erziehungswiss 24, 1039–1060 (2021). https://doi.org/10.1037/0033-295X.84.2.191. Münster: Waxmann. B. auf Vignetten basierende Items (z. 2017). In kollaborativen computergestützten Lernumgebungen wird durch Scripting die Rollenverteilung der Lernenden und die Fokussierung auf die Aufgabenbearbeitung sichergestellt (Vogel et al. B. Niederhauser und Lindstrom 2018). Diese Befunde können als erste Evidenz für einen positiven Zusammenhang zwischen medienbasiertem Unterricht und dessen Prozessqualität interpretiert werden. Angeli, C., & Valanides, N. (2009). Nutzung digitaler Lernangebote hat stark zugenommen. Computers and Education, 157, 103967. https://doi.org/10.1016/j.compedu.2020.103967. Self-efficacy: toward a unifying theory of behavioral change. Hier gaben 98,1 % der teilnehmenden Lehrkräfte in Deutschland an, nützliche Unterrichtsmaterialien im Internet finden zu können und 78,9 % sahen sich in der Lage, Unterricht unter Nutzung digitaler Technologien vorzubereiten. Umfrage zur Mediennutzung von Kindern mit Eltern, mit Freunden oder alleine 2020, Regelmäßige Internetaktivitäten von Kindern in Deutschland 2020, Mediennutzung durch Jugendliche in der Freizeit in Deutschland 2022, Bevölkerung Deutschlands nach relevanten Altersgruppen 2021, Tägliche Neuinfektionen und Todesfälle mit dem Coronavirus in Deutschland 2023, Aktuelle Zahlen zum Impfgeschehen gegen COVID-19 in Deutschland und weltweit. Umfrage unter Studierenden zur Nutzung von Lerntechnologien in Deutschland 2017. Was unsere Lizenzen bewirken. Preparing for life in a digital world: IEA international computer and information literacy study 2018 international report. 59 % der 10- bis 15-Jährigen nutzten im 1. Sie beschreiben daher eher Selbstwirksamkeitserwartungen von Lehrpersonen und nicht faktisches Wissen (Scherer et al. Educational Technology Research & Development, 69, 417–444. leicht unter dem internationalen Mittelwert aller an ICLIS 2018 teilnehmenden Länder. 64 % der Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren verwendeten im ersten Quartal 2020 solche Materialien wie audiovisuelle Medien, Online-Lernsoftware und elektronische Lehrbücher. Von den Schülerinnen, Schülern und Studierenden ab 16 Jahren nutzten 72 % diesen Weg der Kommunikation zu Lernzwecken. Der Bezug auf in der TEL-Forschung untersuchte Medien und deren lernbezogene Affordanzen in Items zur Erfassung digitalisierungsbezogenen Wissens könnte daher die Messgüte dieser Items sowie deren Vorhersagekraft für die Qualität mediengestützten Unterrichts verbessern (Lachner et al.  Statistisches Bundesamt (Destatis) | 2023, Themenseite Ausstattung privater Haushalte mit Gebrauchsgütern, Ausstattung privater Haushalte mit Gebrauchsgütern, "Bildung in einer digitalisierten Welt" – Analyse im aktuellen Bildungsbericht. Schließlich ergeben sich nach dem TPACK-Modell an jedem möglichen Schnittpunkt unterschiedliche Wissenskomponenten, von denen angenommen wird, dass sie bedeutungsvoll sind, gemessen werden können und einen eigenen Beitrag zur Unterrichtsqualität leisten. Design for classroom orchestration. B. Tablets), während andere eher allgemeiner Natur sind (z. Wenn ich die Schülerinnen und Schüler vor die Wahl stelle, die Hausaufgaben am Tablet oder im Heft zu machen, wählen alle die digitale Variante. Eine Meta-Analyse basierend auf 107 Effektgrößen und 14.321 Lernenden von Ma et al. B. die Möglichkeit zur Darstellung dynamischer Abläufe in einer Animation, die einen lernrelevanten kognitiven Prozess z. (2013). Umfrage zum Einsatz von E-Learning in Aus- und Weiterbildung in Unternehmen 2018. Zudem wirkte für zwölf Prozent der Befragten die Kosten der Anschaffung bzw. Welche Lernformen machen Ihnen Spaß? 59% der Schüler und Schülerinnen zwischen 10 und 15 Jahren haben darüber kommuniziert. Um diese Statistik herunterladen zu können, benötigen Sie, Um diese Funktion nutzen zu können, benötigen Sie eine unserer, GEW. https://doi.org/10.1007/s11528-016-0091-y. B. eingeschätzt werden, ob sich Lehrpersonen in der Lage sehen, mediengestützten Unterricht vorzubereiten. B. gebeten einzuschätzen, ob sie in der Lage sind Technologien auszuwählen, die das Lernen von Schülerinnen und Schülern verbessern („I can choose technologies that enhance students’ learning for a lesson“, Schmid et al. In beiden Forschungslinien wird davon ausgegangen, dass diese Funktionalität nicht an leicht zugänglichen Verhaltensmerkmalen von Lernenden (z. Transformation, technology, and education. Sharples, M. (2013). Es erscheint hier aber vielversprechender, das Zusammenwirkungen von Mensch und Maschine im Sinne einer Aufgabenteilung bei der Gestaltung lernwirksamen Unterrichts zu betrachten. Wie steht Ihr Unternehmen generell zum Thema digitales Lernen bzw. Methodische Hinweise: Xhakaj, F., Aleven, V., & McLaren, B. M. (2017). https://doi.org/10.14742/ajet.3907. K. Scheiter gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Ask Statista Research nutzen. (Umfrage unter Lehrkräften) [Graph], GEW, 1. (2021). Wörner, S., Kuhn, J., & Scheiter, K. (2021). Technische Innovationen haben dazu geführt, dass die Möglichkeiten der Gestaltung und Nutzung digitaler Lernumgebungen sich seitdem ständig erweitert haben – von rein symbolisch-abstrakten Darbietungsformen hin zu multimedialen, immersiven Angeboten (z. Variability of teachers’ technology integration in the classroom: a matter of utility! Klieme, E. (2020). Der unten aufgeführte Inhalt wird aktualisiert, wenn Sie auf den folgenden Button klicken. Ploetzner, R., Berney, S., & Bétrancourt, M. (2020). Scherer, R., & Teo, T. (2019). Computers & Education, 166, 104159. https://doi.org/10.1016/j.compedu.2021.104159. Lehrende sind in den entsprechenden Untersuchungszenarien entweder gar nicht anzutreffen oder ihr Handeln wird konstant gehalten und beschränkt sich auf die Administration der computerbasierten Instruktion. Backfisch, I., Lachner, A., Hische, C., Loose, F., & Scheiter, K. (2020). B. geringere Motivation, schwächere kognitive Leistungsfähigkeit). Kultusministerkonferenz (KMK) (2016). Kultusministerkonferenz 2016). In einer zweiten Studie ergaben sich Zusammenhänge zwischen TPK mit dem pädagogischen Wissen der Teilnehmenden, aber nicht mit ihrem technologischen Wissen. Vielmehr werden hier handlungsbezogenere und situierte Testformate erforderlich wie z. (1994). Jetzt kommt es darauf an, die Erfahrungen aus dem Digitalunterricht zu evaluieren und herauszufinden, in welcher Weise digitale Medien im Unterricht weiterhin so eingesetzt werden können, dass sie Lernprozesse nach vorne bringen können. Die Verwendung von Lernsoftware und elektronischen . Lernwirksamer Unterricht mit digitalen Medien sollte also durch eine hohe Prozessqualität entlang dieser drei Dimensionen gekennzeichnet sein. Quartal 2019: 8 %). Während der Corona-Pandemie sind die digitalen Möglichkeiten der Lehre zudem besonders wichtig für Lehrkräfte, die zu sogenannten Risikogruppen gehören. Ma, W., Adesope, O. O., Nesbit, J. C., & Liu, Q. Doch gerade Personen mit viel professioneller Erfahrung haben typischerweise Schwierigkeiten, das Wissen zu verbalisieren, das Grundlage ihrer Leistungsfähigkeit ist. Die Verwendung von Selbstberichten ist problematisch, da viele Forschungsergebnisse zeigen, dass die Urteile von Menschen über ihr Wissen und ihre Leistung oft ungenau sind und mit Verzerrungen behaftet sind (Bjork et al. Wie häufig lernen Sie an folgenden Orten? Eine Gewähr für Diese Einträge wurden im Hinblick auf die instruktionale Qualität und den Innovationsgrad des Unterrichts ausgewertet. Daraus ergibt sich Forschungsbedarf an der Schnittstelle von TEL und TET, wie Lehrpersonen – über die Bereitstellung von lernwirksam gestalteten Medien hinaus gehend – bei der Einbindung dieser Ressourcen in ihren Unterricht unterstützt werden können z. Diese vagen Itemformulierungen machen es notwendig, dass die Lehrperson zunächst für sich entscheiden muss, was lernwirksamer mediengestützter Unterricht eigentlich ist. Studies in Educational Evaluation, 67, 100936. https://doi.org/10.1016/j.stueduc.2020.100936. Intellectual amplification with, of, and through technology. Es gibt hinreichend empirische Evidenz für lernförderliche Aspekte bei der Nutzung digitaler Medien in der Schule, diese Ergebnisse lassen sich aber keineswegs pauschalisieren. 2017). Für jeden Lernenden wird dann ein Lernermodell aus Aufgabenlösungen und Fehleranalysen generiert. Hillsdale: Erlbaum. Effective classroom management and the development of subject-related interest. B. Angeli und Valanides 2009; Graham 2011; Petko 2020; Voogt et al. ", GEW, Was schätzen Sie, wie häufig wurden digitale Medien in der Schule vor Corona für das Unterrichten eingesetzt und wie sieht es aktuell aus? Umfrage zur digitalen Ausstattung von Schulen in Deutschland 2020. Anderson, J. R., Corbett, A. T., Koedinger, K. R., & Pelletier, R. (1995). Auch hier stellt sich die aus TET-Sicht relevante Frage, welche Kompetenzen Lehrpersonen benötigen, um datenbasiert adaptiven Unterricht zu gestalten. Alter und Geschlecht waren mit diesen Selbstwirksamkeitsüberzeugungen assoziiert, wobei weibliche und ältere Lehrpersonen angaben, über geringere Fähigkeiten bzw. 2009). 2010). 2013; Lipowsky et al. Eine weitere von de Jong et al. Wesentlich für die Idee der Orchestrierung digitaler Medien ist die Annahme, dass digitale Medien pädagogisch sinnvoll mit anderen (analogen) Unterrichtsangeboten verknüpft werden. B. die Ersetzung bestehender Unterrichtspraktiken. Selbstberichte über Wissen und Leistung erfassen daher eher die Selbstwirksamkeitsüberzeugung einer Person, also das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, eine Aufgabe erfolgreich zu bewältigen (Bandura 1977). So kann ein Unterricht mit adaptiven Technologien eine optimale kognitive Aktivierung der Lernenden ermöglichen, indem diese Lernaufgaben erhalten, die optimal an das aktuelle Fähigkeitsniveau angepasst sind. Journal of Computing in Higher Education, 28(3), 307–325. https://doi.org/10.1016/0364-0213(92)90022-M. Chauhan, S. (2017). Learning and Instruction, 66, 101300. https://doi.org/10.1016/j.learninstruc.2019.101300. Um den zusätzlichen Anforderungen, die sich aus dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht ergeben, Rechnung zu tragen, fügten Mishra und Koehler (2006) dieser Klassifikation technologisches Wissen (TK) als Dimension hinzu.
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